WIR WÜRDEN JETZT DIE WELT RETTEN!

18.10. – 01.12.24: Ein Projekt von VERONIKA VEIT und ERIK GÖNGRICH mit der MITKUNSTZENRALE 

Do. 17.10., 19 Uhr: Eröffnung mit der Konzertperformance von SULP 

(Georg Rudolph, Julia Sakas, Veronika Veit)

Mi. 27.11., 19 Uhr: Konzertperformance von SULP (Georg Rudolph, Julia Sakas, Veronika Veit)

Sa. 30.11., 19 Uhr : Idealfall uneindeutige Objekte –  Kunstgespräch mit Präsentation der Projekte der MITKUNSTZENTRALE von Erik Göngrich, Valeria Fahrenkrog und Nora Wilhelm

Sa. 30.11. und So. 1.12., jeweils 15 – 18 Uhr: Die Wohltat des Zwitterwesens – hybride Objekte selber fertigen – Eine offene Ö_Werkstatt mit Erik Göngrich und Nora Wilhelm, in Zusammenarbeit mit der Färberei.

Mehr Information zur Ausstellung und den Veranstaltungen jeweils aktuell auf maximiliansforum.de und diefaerberei.de

Die Ausstellung

Veronika Veit und Erik Göngrich entwickeln in ihrer künstlerischen Zusammenarbeit eine Ausstellungsinstallation, die die Grenzen zwischen Kunstwerk und Gebrauchsobjekten auslotet. Dabei wird auch der Ö_Werkstattraum im MaximiliansForum mit einer mobilen Bar von der Färberei in Kooperation mit Veronika Veit und Erik Göngrich/Mitkunstzentrale neu gestaltet.

In ihren skulpturalen Werken, Videoarbeiten und großformatigen Medieninstallationen übersetzt die Künstlerin Veronika Veit (München) Alltagsbelange in komplexe künstlerische Arbeiten. Auf subtile Weise bilden feministische Kritik und soziale Reflexion deren inhaltlichen Hintergrund. Ihre Konzertperformances SULP (mit Georg Rudolph und Julia Sakas) versteht sie als digital/analoge Soundskulptur, in der Geschichten von alltäglichen Objekten, Erfahrungen und vermeintlichem Konsum-Glück erzählt werden.

Erik Göngrich (Berlin) arbeitet als Künstler, Architekt und Kurator. Kunst im öffentlichen Raum und Stadtentwicklung gehören zu seiner performativen Praxis. Seine künstlerische und forschende Arbeit thematisiert die Nutzung und Veränderung des städtischen Raumes, die er aktiv skulptural mitgestaltet. Mit der von ihm initiierten MITKUNSTZENTRALE betreibt er gemeinsam mit vielen Kollaborateur*innen seit 2019 eine Werkstatt und ein Labor, in denen in Zeiten des Klimanotstandes Materialkreisläufe und Kunst thematisiert werden.

In Zusammenarbeit mit der Färberei wird das Ausstellungsprojekts zudem begleitet von

Ö_Werkstätten. Mit der Frage „Gebrauchsobjekt oder Kunst?“ können die Gäste in den

Veranstaltungen durch die Herstellung eigener „hybrider“ Objekte experimentieren. Die sich daraus entwickelnden Ideen werden mitunter zu Erweiterungen der Installation.